Erfolgreicher durch Künstliche Intelligenz🏆
Der Einsatz von KI-Technologien wie ChatGPT kann für KMUs einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten! Wer ChatGPT clever einsetzt, steigert nicht nur die Produktivität, sondern senkt Kosten und fördert die Entwicklung neuer kreativer Ideen. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du ChatGPT gezielt für dein Business einsetzen kannst.
Im Überblick:
Chancen für Schweizer Unternehmen?
Schweizer Unternehmen interessieren sich zunehmend für Künstliche Intelligenz (KI). Der Swiss AI Report aus dem Jahr 2022 zeigt jedoch, dass der Einsatz von KI in KMUs etwas im Rückstand ist. Ein Viertel der Unternehmen nutzt KI noch überhaupt nicht. Und nur etwa ein Fünftel hat eine fest etablierte KI-Strategie.
Drei Viertel der befragten Unternehmen möchten ihre Investitionen in den nächsten 3 Jahren erhöhen. Doch nur fast die Hälfte der Firmen widmet sich der Weiterbildung und Information der Beschäftigten. KIs wie ChatGPT entwickeln sich in einem rasanten Tempo, weshalb es für KMUs bereits jetzt wichtig ist, den Anschluss nicht zu verlieren.
Was ist ChatGPT?
ChatGPT ist ein KI-gesteuertes Textgenerierungssystem, das von OpenAI entwickelt wurde. Es kann menschenähnliche Texte, Bilder und Codes erstellen und auf eine Vielzahl von Eingabeaufforderungen reagieren. Das macht es zu einem nützlichen Werkzeug für viele verschiedene Anwendungsfälle.
Wie können KMUs die KI nutzen?
ChatGPT arbeitet mit Anfragen oder Anweisungen, sogenannten Prompts. Diese bestimmen, wie die KI antwortet. Nutze Prompts, um ChatGPT gezielt nach bestimmten Aufgaben zu fragen:
Inhaltsgenerierung ✍️
Die Nutzung von ChatGPT ist hilfreich bei der Content-Erstellung für Blogbeiträge, Social-Media-Posts oder Produktbeschreibungen. Es kann die Qualität steigern und den Zeitaufwand für die Erstellung verringern.
Ideenfindung 💡
Suchst du nach frischen Ideen für Produkte, Marketing-Kampagnen oder Events? ChatGPT unterstützt dich bei der Generierung kreativer Ideen und dem Entdecken neuer Perspektiven.
Lernen & Weiterbildung 🧠
ChatGPT ist ein interaktives Lernwerkzeug, das Fragen zu einer Vielzahl von Themen beantwortet und hilft, neues Wissen aufzubauen und zu vertiefen.
Marktforschung 👀
ChatGPT unterstützt KMUs dabei, Markttrends zu verstehen und Wettbewerbsanalysen durchzuführen.
Produktfeedback 📢
Möchtest du herausfinden, was deine Kund:innen von deinem Produkt halten? ChatGPT kann Kundenfeedback analysieren und daraus Erkenntnisse gewinnen.
Welche Vorteile bietet ChatGPT?
KMUs sollten sich überlegen, wie sie ChatGPT in ihre Geschäftsprozesse integrieren können. Die Verwendung von ChatGPT bietet Unternehmen eine Vielzahl an Vorteilen:
Erreichbar rund um die Uhr: ChatGPT ist immer verfügbar. KMUs können ihren Kund:innen rund um die Uhr Service bieten, auch wenn das Personal schon zu Hause ist. ChatGPT beantwortet Anfragen automatisch, um sicherzustellen, dass nichts unbeantwortet bleibt.
Effizienzsteigerung: Mit ChatGPT können deine Mitarbeitenden schneller Texte verfassen und Kundenanfragen bearbeiten. Das spart Zeit und Ressourcen, damit du dich auf komplexere Aufgaben konzentrieren kannst.
Verbesserte Kundenzufriedenheit: Dank ChatGPT können Kundenanfragen sofort beantwortet werden, ohne lange Wartezeiten. Das steigert die Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.
Personalisierung: ChatGPT liefert personalisierte Antworten auf Kundenanfragen und verbessert das Einkaufserlebnis. Durch das Sammeln von Kundeninformationen kann ChatGPT personalisierte Empfehlungen aussprechen und so den Umsatz steigern.
Skalierbarkeit: Wenn dein Unternehmen wächst und mehr Anfragen zu bewältigen sind, kann sich ChatGPT schnell und unkompliziert an die höheren Anforderungen anpassen.
Herausforderungen bei der Verwendung von KIs
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Geschäftswelt erheblich zu beeinflussen, aber es gibt einige Herausforderungen, die Unternehmen beachten sollten.
Bei Verwendung von Künstlicher Intelligenz müssen die Ergebnisse stets besonders kritisch hinterfragt werden. Es besteht keine Garantie für Richtigkeit oder Fehlerfreiheit. Häufig kann die KI sich auch neue Fakten ausdenken und als Wahrheit darstellen.
Ein weiteres wesentliches Problem ist der Datenschutz, besonders im Hinblick auf personenbezogene Daten und Firmengeheimnisse. Der Hintergrund hierzu ist, dass KIs wie ChatGPT die Daten im Chat als Trainingsdaten verwendet. Dementsprechend könnten die eingegebenen Daten bei einem anderen Benutzenden wieder ausgegeben werden.
So klappt’s mit ChatGPT:
ChatGPT starten: Öffne ChatGPT hier und nutze die kostenlose oder die Premium-Version.
Formuliere deinen Prompt: Überleg dir genau, was du von ChatGPT möchtest, und stell eine klare Frage oder Anweisung als "Prompt".
Starte die Interaktion: Gib deinen Prompt in die Chat-Schnittstelle ein und beginne die Interaktion mit ChatGPT.
Passe an und verfeinere: Wenn die Antwort nicht deinen Erwartungen entspricht, kannst du den Prompt anpassen und die Interaktion verfeinern, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Experimentiere: Teste verschiedene Formulierungen und Fragen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Experimentiere so lange, bis du die gewünschten Informationen oder Antworten erhältst.
Wende die Ergebnisse an: Nutze die generierten Informationen oder Texte nach deinen Anforderungen, sei es für kreative Projekte, Recherche oder andere Zwecke. Vergiss dabei nicht, die Qualität des Inhalts zu überprüfen.
ChatGPT und Datenschutz
In der Schweiz ist die Nutzung von ChatGPT erlaubt. Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte, kurz EDÖB, rät Nutzer:innen allerdings zu einem bewussten Umgang mit KI-Technologien. Laut EDÖB müssen die Chancen für Gesellschaft und Wirtschaft grösser sein als die Risiken für die Privatsphäre der Nutzer:innen.
Vor allem bezüglich personenbezogenen Daten raten wir davon ab, diese an eine solche KI weiterzugeben. Denn die Daten könnten einem anderen Nutzenden wieder ausgegeben werden.
Unternehmen, die KI-basierte Anwendungen einsetzen, sind verpflichtet, die datenschutzrechtlichen Anforderungen einzuhalten. Hiermit ist vor allem eine transparente und verständliche Information gemeint: Welche Daten werden für welche Zwecke und auf welche Art und Weise bearbeitet?
Italien hat ChatGPT am 30. März 2023 vorläufig verboten. Das Verbot war unter anderem ein Grund für die verspätete Einführung in der Schweiz. Der EDÖB tauscht sich mit der italienischen Datenschutzbehörde aus, um eine Einschätzung zur Schweizer Datenschutzkonformität zu geben. Die italienische Behörde nennt folgende Gründe für das Verbot:
👉 Verletzung der Informationspflicht.
👉 Fehlende Rechtmässigkeit der Verarbeitung.
👉 Fehlende Richtigkeit der Daten.
👉 Fehlende Altersprüfung.
Alle Gründe beziehen sich auf die Datenschutzgrundverordnung der EU (DSGVO). Das Schweizer Datenschutzgesetz ist keine Kopie der DSGVO, weshalb die Punkte nicht ohne Weiteres auf die Schweiz übertragen lassen. Die Vorwürfe der italienischen Datenschutzbehörde würden ausserdem teilweise auch für die meisten Suchmaschinen wie Google gelten.
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