Weihnachten steht bereits wieder vor der Türe. Das bedeutet auch, dass Ihre Online-Kampagnen auf Google zum Weihnachtsgeschäft in der Planung praktisch abgeschlossen sind und demnächst starten – wenn sie denn nicht sogar schon laufen. In welcher Phase Ihrer Kampagne Sie sich auch gerade befinden, diese übersichtliche Checkliste[1] hilft Ihnen dabei, optimal auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein.
Quelle: Giphy
1. Trends identifizieren, Ziele und Budget definieren
67% der Weihnachtseinkäufe werden vor dem Kauf online recherchiert[2]. Es gab im letzten Jahr ein paar Tage, die besonders hervorstachen, was das Einkaufsvolumen betraf. Orientieren Sie sich in der Planung Ihrer Aktionen und Kampagnen auch an wichtigen Daten mit erhöhter Nachfrage.
Die Nachfrage bleibt jedoch über die gesamte Vorweihnachts- und Weihnachtszeit hoch. So sagen 67% der Weihnachts-Shopper, dass sie in der Woche vor Weihnachten noch nicht all ihre Einkäufe getätigt haben[3]. Legen Sie klare Ziele für sich fest, um eine klare Leistungsbewertung zu gewährleisten. Die Budgets für Ihre Kampagnen sollten zudem flexibel sein und auf bestehende Daten aus dem Jahresverlauf basieren. Kurzfristige Anpassungen für Tage, an denen Sie im letzten Jahr ein hohes Trafficvolumen hatten, sollten ebenfalls gemacht werden.
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2. Standort Ihres Geschäfts auffindbar machen
So sieht der Google My Business Eintrag von onlineKarma aus.
Erstens, falls Sie noch keinen Eintrag bei Google My Business haben: Worauf warten Sie noch? Google My Business ist ein sehr effektives Tool für den Auftritt Ihres Unternehmens bei Google. Hier können Sie Kunden mitteilen, wie Sie sie erreichen können, wann Sie erreichbar sind, Sie können Ihnen mit Hilfe von Bildern einen Eindruck von Ihrem Geschäft vermitteln und Sie können sich bewerten lassen.
Zweitens: halten Sie den Eintrag auf dem aktuellsten Stand, besonders was die Öffnungszeiten angeht. Suchanfragen mit dem Begriff „Öffnungszeiten“ sind nie so hoch wie an Heiligabend[4]. Zudem können Sie Google Ads Kampagnen erstellen, um gezielt Ladenbesuche zu fördern. Fragen Sie uns, wie das am besten geht.
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3. Mobiles Einkaufserlebnis optimieren
Handys und Tablets haben das Wachstum im Einzelhandel stark vorangetrieben. Das liegt einerseits an den direkten Käufen über mobile, andererseits recherchieren die Leute online, bevor sie sich zum Kauf entscheiden. Es ist also enorm wichtig, dass Ihre mobile Website schnell lädt und ein reibungsloses Erlebnis bietet.
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Zum Beispiel Formulare mit automatischer Vervollständigung und ein Verzicht auf Interstitial-Anzeigen sorgen für ein positives Einkaufserlebnis. Wichtig ist zudem, dass die wichtigen Handlungsaufforderungen („In den Warenkorb“) und der Preis des Produktes above the fold – also ohne zu scrollen – sichtbar ist.
4. Bekanntheit Ihrer Marke und Produkte steigern
Nutzen Sie die Weihnachtszeit, um neue Kunden zu erreichen.
48% der Käuferinnen und Käufer sind offen dafür, während dieser Zeit bei neuen Händlern einzukaufen[5].
Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Marke gleich zu Beginn des Kaufprozesses wahrgenommen wird. In Ihren Google Ads Kampagnen sollten Sie Anzeigen mit lokalen Artikeln und Angeboten erstellen. So können Sie Produkte, Preise und andere Informationen über eine bestimmte Filiale besonders auffällig präsentieren.
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5. Video-Ads gezielt nutzen
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Mehr als 90% der Käuferinnen und Käufer sagen, dass sie neue Artikel und Marken über YouTube entdeckt haben[6] und über die Hälfte berichten, dass Onlinevideos ihnen bei der Entscheidung für eine bestimmte Marke oder ein bestimmtes Produkt geholfen haben[7].
Nutzen Sie diese Macht der Videos für sich: Geschenkempfehlungen, Produkte-Demos oder ein Rundgang durch Ihren Laden – präsentieren Sie Ihren Kundinnen und Kunden an jedem Punkt des Kaufprozesses nützliche und inspirierende Video-Inhalte.
6. Wertvolle Zielgruppen identifizieren
Online Werbung und speziell auch Google Ads bieten super Optimierungsmöglichkeiten dank der Fülle an Daten, die Sie über Ihre Zielgruppen sammeln können. Erstellen Sie Zielgruppenlisten und finden Sie so neue Kundinnen und Kunden aufgrund von Interessen, Gewohnheiten, Suchbegriffen und der Erfahrung mit Ihnen. Und nutzen Sie Lookalike-Audiences um Personen zu erreichen, die Ihren Kundinnen und Kunden ähnlich sind.
7. Neukunden zu wiederkehrenden Kunden machen
Sprechen Sie Ihre bestehenden Kunden dank personalisierten Anzeigetexten gezielt an oder weisen Sie sie auf bestimmte Aktionen für treue Kunden hin. Zudem haben Sie mit Remarketing die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden, die Sie im Kaufprozess verloren haben, wieder direkt anzusprechen.
77% der Käuferinnen und Käufer geben an, regelmässig oder gelegentlich den Kaufprozess abzubrechen, wenn sie online einkaufen[8].
Es wäre eine verschenkte Chance, diese Leute nicht nochmals anzusprechen – vielleicht ja sogar mit einem Spezial-Angebot.
Dank dieser einfachen Checkliste sind Sie und Ihr Geschäft optimal auf das hektische Weihnachtsgeschäft vorbereitet. Bald werden Ihre Kundinnen und Kunden über Ihr Produkt sagen: „All I want for Christmas is you!“ 😊
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[1] Dies ist eine Zusammenfassung des Holiday Retail Playbook 2019 von Google for Retail
[2] Google/Ipsos, Omnichannel Holiday Study, November 2018 bis Januar 2019, USA
[3] Google/Ipsos, Omnichannel Holiday Study, November 2018 bis Januar 2019, USA
[4] Google-Daten, Nov. bis Dez. 2018, Schweiz
[5] Google/Ipsos, Omnichannel Holiday Study, November 2018 bis Januar 2019, USA
[6] Google/Magid Advisors, The Role of Digital Video in People’s Lives , August 2018, Global
[7] Google/Ipsos, How People Shop with YouTube, Juli 2018, Global
[8] Google/Ipsos, Shopping Tracker, Januar bis Dezember 2018, USA